Webflow-Sites auf einem WordOps Server hosten

Findest du, dass die Site-Pläne von Webflow etwas zu viel kosten? Die gute Nachricht: Du hast eine Alternative. Hoste deine statische Webflow Seite einfach auf einem NGINX Webserver zum Beispiel unter dem WordOps Admin-Tool.

Was ist WordOps? WordOps ist ein Admin-Tool, das die Server-Administration vereinfacht, indem es die Möglichkeit bietet, einen optimierten LEMP-Webserver (Linux, Nginx, MySQL, PHP) einzurichten und HTML/CSS, PHP, WordPress Seiten oder sogar Ghost Seiten mit einfachen Befehlen bereitzustellen.

Gibt es freie Hosting-Anbieter, die mir einen fertigen LEMP-Stack inklusive eine SFTP Zugang anbieten? Ja, du kannst jederzeit zwischen den freien Hosting-Anbietern wechseln. Starte zum Beispiel in der IFO.net Cloud oder wechsle zum cBUZZ.IO Reseller. Du kannst auch jederzeit zum Beispiel auf deinen eigenen cBOX@ HOME LinuX Computer wechseln und deine Seiten selbst hosten.

Die Webflow-Kontopläne

Die kostenlose Webflow Version bietet dir grundlegenden Zugriff zum Erstellen einiger Projekte, während die kostenpflichtigen Versionen einige weitere Funktionen bieten. Eine dieser Funktionen ist die Möglichkeit, den Code eines Projekts zu exportieren.

Was sagt uns das also?

Eine Seite bei Webflow mit einer eigene Domain zu hosten, kann also auch schon bei einem relativ geringen Funktionsumfang einiges kosten.

Wir können dir übrigens auch bei einer kostenlosen Free Webflow Version dabei helfen, wie du deine statische Webflow Seite in einen NGINX Webserver exportieren kannst.

Wenn du in deinem Plan die Möglichkeit zum Exportieren von Webflow Code hast, kannst du die Schritte in dieser Anleitung selbst gehen:

Das Hochladen und Bereitstellen einer statischen Site, ist über FileZilla eine äußerst einfache Möglichkeit, eine Live-Site zum Laufen zu bringen.

Tipp: https://ghost.org ist eine leistungsfähigere und preiswertere Technologie für modernes Publizieren, als WebFlow! Mit dem Ghost Publishing System :de: veröffentlichst du deine Web-Inhalte, verwandelst Klicks in Kontakte, verwaltest deine Mitgliedschaften und versendest automatisch E-Mail-Newsletter.

Webflow Code in wenigen Schritten exportieren:

  1. Exportiere den Webflow Code auf deinen lokalen PC.
  2. Bestelle dir deinen NGINX Webserver oder installiere ihn selbst.
  3. Verbinde deine Domain mit dem NGINX Server inkl. einem SSL Zertifikat (https://).
  4. Lege eine SFTP Verbindung in FileZilla zu deinem Web-Server an.
  5. Lade deinen Code hoch. Fertig

Beginne jetzt mit dem Exportieren deines Codes aus dem Webflow-Projekt.

Webflow-Code-Export

Öffne zunächst dein Webflow-Projekt in der Designeransicht. Klicken dann oben rechts auf „Code exportieren“ .

Es erscheint ein Popup, das den Code für dich vorbereitet. Klicken auf „ZIP vorbereiten“, sobald es vollständig geladen ist.

Klicke dann einfach auf „ZIP herunterladen“ und es wird eine komprimierte ZIP-Datei heruntergeladen. Wunderbar.

Das ist alles. Entpacke nun die ZIP-Datei lokal und fahre fort.

Aktualisiere deine Webflow-Site auf deinem PC

Wenn du über grundlegende HTML-, CSS- und Javascript-Kenntnisse verfügst, kannst du den Code direkt über den Editor am lokalen PC bearbeiten. Es gibt auch gute WYSIWYG HTML Editoren, mit den du deine Seite lokal am PC editieren kannst.

Wenn du mit der Bearbeitung fertig bist, kannst du die Änderung einfach in FileZilla wieder auf den NGINX Server übertragen. Diese Aktualisierungen werden sofort auf deiner Seite sichtbar sein.

Wenn du beim Codieren nicht sicher bist, kannst deine Site einfach in Webflow bearbeiten und alle Dateien erneut auf deinen lokalen PC herunter und mit FileZilla auf deinen NGINX-Webserver hochladen.

Nach dem Übertragen des neuen Codes ist die neue Version deiner Seite online verfügbar. Das ist alles.

Abschluss

Okay, jetzt bist du fertig. Deine Webflow-Site ist auf deinen NGINX-Webserver hochgeladen und mit deiner Domain wie https://IFO.net verbunden.

Du kannst jederzeit lokal etwas ändern und die Aktualisierung wieder hochladen.